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  • AutorenbildRebecca Enke

E-LEARNING FORMEN IM ÜBERBLICK

Aktualisiert: 5. Nov. 2021

VON E-BOOKS ZU VIRTUAL REALITY.

E-Learning für Unternehmen - Wie auch Sie Ihr Unternehmen mit E-Learning auf die nächste Stufe bringen


WAS SIE AUS DIESEM ARTIKEL MITNEHMEN:



E-LEARNING IST DIGITALES LERNEN.

Wie oft nutzen Sie E-Learning? Wahrscheinlich häufiger als Sie denken. Sie lesen einen interessanten Artikel auf dem Weg zur Arbeit? Schauen ein kurzes Tutorial auf YouTube während der Mittagspause oder lesen diesen Blogbeitrag auf Ihrer Couch? Dann nutzen Sie E-Learning vermutlich bereits täglich.

E-Learning ist nämlich ein Sammelbegriff für viele verschiedene Online-Lernformen. Gemeinhin versteht man unter E-Learning das Lernen auf digitalen Medien. Von E-Books und animierten Erklärvideos bis zu Virtual-Reality-Kursen.

Digitales Lernen ist nicht nur etwas für den privaten Gebrauch, sondern es lässt sich auch gut in den geschäftlichen Alltag integrieren. Auf verschiedene Art und Weise können Sie E-Learning im Unternehmen einsetzen.


E-LEARNING FORMEN.

Vermutlich fragen Sie sich bereits, wie Sie E-Learning in Ihrem Unternehmen umsetzen können. Das erkläre ich Ihnen gerne. Zuerst sollten Sie sich jedoch einen Überblick über die verschiedenen Formen bzw. Medienarten von E-Learning verschaffen.


E-Learning Formen: E-Learning Einsatzmöglichkeiten für Unternehmen

POWERPOINT


Obwohl es PowerPoint (oder ähnliche Präsentationen) schon seit Jahrzehnten gibt, spielt es beim E-Learning noch immer eine wichtige Rolle. Solche Präsentationen können zum Beispiel einen Kurs zum Selbststudium darstellen, bei denen Lernende Folien mit interaktiven Einheiten und Multimedia-Elementen nutzen.

Wann kann eine Folienpräsentation sinnvoll sein? Zum Beispiel, wenn Sie vorhandene Lernmaterialien in Form von Dokumenten, PDFs oder anderen Formaten haben und diese schnell in einen Online-Kurs umwandeln möchten. Auch für das Onboarding von neuen Mitarbeitenden oder eine kurze Auffrischungsschulung für ein neues Produkt oder Service bieten sich Präsentationen an.


PODCASTS


Podcasts haben in den letzten Jahren stark an Popularität gewonnen. Wie die meisten E-Learning Formen sind Podcasts mobil und rund um die Uhr verfügbar. Ihre Zielgruppe kann zuhören und lernen, wann immer sie wollen. Ein weiterer Vorteil: Podcasts können wir hören, während wir anderen Tätigkeiten nachgehen. Zum Beispiel beim Sport, auf der Autofahrt oder sogar beim Arbeiten.

Podcasts eignen sich hervorragend für Schulungen und nicht zu komplexe Themen. Vor allem Soft Skills, Mindset, Denkweisen und Motivation sind gute Podcast-Themen. Podcasts können auch nützlich sein, um längere Anwendungsfälle und Szenarien in Form von Geschichten zu erzählen, die zum Beispiel in einer Dialogsimulation viel zu lang wären.


VIDEOS


Videos sind die wahrscheinlich wichtigste E-Learning Form. Der Grund dafür liegt auf der Hand: Videos sind fesselnder als Text oder Bilder und sprechen gleichzeitig mehrere Sinne an. Spannende Animationen, emotionale Realfilme oder charismatische Sprecher helfen uns, das Gelernte besser zu verstehen und länger abzuspeichern. Es überrascht nicht, dass Videos das Medium mit der höchsten Akzeptanz bei Lernenden sind.

Wenn Sie Videoinhalte für Ihr E-Learning einsetzen möchten, gibt es grundsätzlich zwei Möglichkeiten:


  1. Entweder Sie nutzen eigenständige Videos. Dann sind Ihre Videos die einzige Art von Inhalt. Sie könnten zum Beispiel eine Reihe von Videos über einen Soft Skill wie das Sprechen in Meetings aufnehmen.

  2. Oder Sie kombinieren Videos mit anderen E-Learning Formen in einem Online-Kurs. Das Schöne an diesem Ansatz ist, dass Sie Videos für bestimmte Themen verwenden und mehr interaktive Elemente in den Kurs einbinden können.

Es gibt verschiedene Optionen hinsichtlich der Umsetzung: Sie können Videos selbst erstellen, Videos von professionellen Anbietern kaufen oder kostenlose Public Domain-Videos wie von YouTube nutzen.

Außerdem gibt es viele verschiedene Videoarten. Besonders folgende Videoformen spielen im E-Learning Bereich eine wichtige Rolle.


E-Learning Formen: Videoarten im Überblick

VIDEO-TUTORIALS


Dies sind die bekannten "How-to-Videos", die oft mit zusätzlichem Bildschirmtext, Call- out-Boxen und anderen Elementen versehen sind. Ob Realfilm oder animierte Filme: Auch die beliebten Erklärvideos fallen in diese Kategorie.


SCREENCASTS


Screencasts sind Videoaufnahmen des eigenen Bildschirms. Solche Bildschirmaufzeichnungen können zum Beispiel sinnvoll sein, um den Umgang einer Software (zum Beispiel ein CRM) zu erklären.


TALKING-HEAD VIDEOS


Bei solchen Videos spricht eine Person direkt in die Kamera. Das kann eine gute Wahl sein, um fesselnde Geschichten zu erzählen und das Engagement des Publikums zu erhöhen.


WEBINARE


Webinare sind Online-Präsentationen. So können Sie tausende Mitarbeitende gleichzeitig erreichen und Zuschauerfragen in Echtzeit beantworten. Außerdem können Sie Webinare aufzeichnen und immer wieder verwenden.



E-BOOKS


E-Books sind im E-Learning Bereich etwas seltener anzutreffen als die anderen hier genannten E-Learning Formen. Das liegt unter anderem daran, dass E-Books keinen riesigen Unterschied im Vergleich zu herkömmlichen Büchern bieten. Trotzdem eignen sich E-Books hervorragend, um Standardarbeitsanweisungen, Schritt-für-Schritt-Prozesse und andere kleine Handbücher mit Ihren Mitarbeitenden, Partner:innen oder Kund:innen zu teilen.

Wie können Sie E-Books im Unternehmen einsetzen? Sie haben bestimmt Material im Word- oder PDF-Format herumliegen, das nicht ausreichend genutzt wird. Hier sind E-Books eine großartige Option, um das Material zu „recyceln“ und Ihren Mitarbeitenden das Material leicht zugänglich und konsumierbar zu machen.


VR- UND AR-SIMULATIONEN


Virtual Reality (VR) und Augmented Reality (AR) sind die effektivsten und teuersten Möglichkeiten, den Lernenden Erfahrungen aus dem echten Leben zu bieten. VR eignet sich hervorragend, um sowohl menschliche Interaktionen als auch praktische Übungen in realistischen Szenarien zu trainieren. Mit Simulationen können Sie reale Szenarien nachbilden und üben, wie man in diesen Situationen am besten reagiert.

VR und AR bieten zum Beispiel Menschen eine sichere Trainingsumgebung, die beim Arbeiten ihre Gesundheit riskieren. VR und AR werden auch immer wichtiger im medizinischen und gesundheitlichen Bereich. Zum Beispiel könnte eine Simulation einer schwierigen Herzoperation den Umgang mit Komplikationen trainieren, die mit anderen Arten von E-Learning nicht repliziert werden können.


QUIZZE


Quizze sind ein wesentlicher Bestandteil der meisten E-Learning Kurse. Sie ermöglichen es Ihnen, das Wissen der Lernenden zu überprüfen und sicherzustellen, dass Lernziele erreicht werden. Außerdem lockern unterhaltsame und interaktive Quizze Online-Kurse auf – und bieten einen natürlichen Abschluss der verschiedenen Lernmodule.

Wie und wann Sie Quizfragen einsetzen, hängt von der Art Ihrer Online-Kurse ab. Handelt es sich um formelle oder informelle Kurse? Um akkreditierte oder nicht akkreditierte Kurse? Die Faustregel lautet: Bei kurzen, informellen Kursen sind knackige Wissenstests am Ende von Themen oder Modulen angemessener als ein langes Abschlussquiz. Bei längeren Kursen sollten Sie eine formellere Abschlussbewertung mit Feedback und Infofolien in Betracht ziehen.


MAILINGLISTE


Auch E-Mails gehören zu den verschiedenen Formen des E-Learnings. Mit einer E-Mail-Kampagne können Sie Ihre Mitarbeitenden zum Beispiel mit kleinen Wissenshäppchen füttern oder sie über Unternehmensneuheiten auf dem Laufenden halten. Achten Sie darauf, dass Sie keine komplexen Lektionen per E-Mail durchführen.

Außerdem dient E-Mail gut zur Verteilung des E-Learning inklusive Begleitmaterial. Kündigen Sie so Ihren neuen Kurs an, laden Sie dazu ein und liefern Sie gleich wichtige Informationen zur Anwendung mit.



EINSATZ DER E-LEARNING FORMEN.


Ein Mix aus verschiedenen digitalen Lernformen funktioniert meist besser als einzelne Lerntools. Kombinieren Sie verschiedene E-Learning Formen, um mit einem kurzweiligen Lernprogramm unterschiedliche Sinne anzusprechen und die Stärken verschiedener E-Learning Arten auszuspielen.

Es kann auch sein, dass nicht für jeden Lernbedarf ausschließlich E-Learning passend ist. Sie können jedoch fast alle E-Learning Formen auch mit Präsenztrainings kombinieren. Dann spricht man auch von „Blended Learning“.


E-Book: E-Learning für Unternehmen, einfach erklärt

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E-Learning umfasst ein breites Spektrum an digitalen Lernformen. Ob kleines Startup oder globaler Marktriese: Unternehmen aller Größen schulen mit E-Learning Mitarbeitende und Partner:innen, verbessern die Unternehmenskommunikation und optimieren Prozesse. In dem E-Book „E-Learning für Unternehmen, einfach erklärt“ zeige ich Ihnen, wie auch Sie Ihr Unternehmen mit E-Learning auf die nächste Stufe bringen.




LASSEN SIE UNS ZUSAMMENARBEITEN.


Haben Sie Fragen zu E-Learning für Unternehmen? Fordern Sie noch heute eine kostenlose Erstberatung über das Formular auf meiner Website an, senden Sie mir eine E-Mail an hallo@re4ming.com oder melden Sie sich telefonisch +49 (0) 201 458 456 82. Ich freue mich auf Ihre Nachricht.

Alternativ halte ich Sie gerne mit Themen auf meinem Blog auf dem Laufenden. Hier berichte ich über aktuelle Trends, Best Practices und meine Learnings in den Bereichen Sensibilisierung für Fachthemen, E-Learning Prozesse, Projekt Management und Change Management sowie die Entwicklung von re4ming.

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